Newsletter - 31.08.2018


Liebe Mitglieder,

auf diesem Wege möchten wir Sie über die Fortschritte unseres Umbaus des hlenstumpfes zu einem Pfadfinderheim informieren. Seit der letzten Mitgliederversammlung im rz ist einiges geschehen. Auch wenn es sich vorrangig um Dinge "im Hintergrund" handelte und weniger um Baueintze.

Termine:
Am Dienstag, 18.09. ab 18 Uhr im Stadthaus Ratssaal: Sitzung des Jugendhilfeausschusses. Da erfolgt voraussichtlich die Entscheidung über unsere beantragten Zuscsse (s.u.). Zahlreiches Erscheinen, gern in Kluft, erbeten.
Nächste Mitgliederversammlung: 18.11.2018 ab 17 Uhr, vorr. Haus am llestumpe.

Drainage:
Vergangene Woche traf endlich die Genehmigung der Unteren Denkmalberde ein. Nach gehlt mehr als vier Jahren der Abstimmung rfen wir nun endlich loslegen. Am 17. September kommen die Bagger. Die nun vereinbarte Sanierungsvariante sieht vor, in gut einem Meter Abstand zum hlenstumpfsockel eine Betonitmatte hochzuziehen, welche die Abdichtung zum Erdreich vornimmt. In den freigelegten Zwischenraum kommt Kies, unten das eigentliche Drainagerohr. Die notwendige Abdichtung gegen Regen von oben erfolgt nun, indem die Betonitmatte verlängert und zum Mühlenstumpf hin umgegelegt wird. Da dies nicht begehbar ist, kommt darüber eine aufgelegte Perimetermmung und daran wiederum Schotter und als Wegrutschsicherung Ecoraster. Zutzlich werden rechts und links des Mühlenstumpfes die "Aufnge" durch Trockensteinmauern gestuft. Das ist narlich baulich aufwändiger als Schema F. Aufwändiger het im Bau immer teurer. Im Augenblick gehen wir von Gesamtkosten von 48.000aus. Da dies mehr ist, als die bei der NRW Stiftung bereits abrufbereit hinterlegten Mittel in Höhe von 32.000und da wir nicht vor haben, nach der Drainage auf dem Trockenen zu sitzen, sondern nur im Trockenen, kamen folgende ins Spiel:

Finanzierungsanträge:
Bei der NRW-Stiftung wurde ein Antrag auf Aufstockung der Förderung um 71.250gestellt. Das ist das sorglos-rundum-gcklich-Paket inklusive Ver- und Entsorgungsanschsse, Installationen im Innern, Innenausbau, Hebeanlage und Lüftung sowie Geländegestaltung. Die NRW Stiftung wird daber Ende November beschließen.
Da diese Gelder allein aber nicht ausreichen bzw. wohl nicht in voller he kommen werden, wurden flankierend weitere Antge gestellt:
2.400wurden für die Rollstuhlfahrergeeignete Neugestaltung der Zuwege und des Vorplatzes bei der Aktion Mensch beantragt und wurden uns bereits bewilligt.
12.000€ für Drainage und 9.750€ für Ver- und Entsorgung wurden im Mai beim Jugendamt der Stadt Bonn beantragt. Geß rderrichtlinien bezuschusst das Jugendamt solche Baumaßnahmen an Jugendgruppenheimen mit bis zu 25%. Allerdings mussten wir nach Beantragung erfahren, dass in diesem Topf für alle Bonner Jugendgruppen zusammen pro Jahr nur 10.000€ zur Vergung stehen. Das ist natürlich ein Scherz. Deswegen hat sich der Jugendring unter seinem Geschäftshrer der Angelegenheit freundlicherweise angenommen und wird für uns einen Antrag im Kinder- und Jugendring auf rderung stellen. Ende August fanden Ortstermine mit den jugendpolitischen Sprechern von CDU, SPD und Linke am hlenstumpf statt. Von der CDU kam zutzlich auch der bereits ortskundige Vorsitzende des Ortsverbandes Auerberg hinzu; bei einem der Termine auch zwei Vertreter des Quartiermanagementes Auerberg. Man wird nun prüfen, wie viele Gruppen dieses Jahr Gelder aus dem mit 10.000€ gedeckelten Investitionsfördertopf beantragt hatten und leer ausgegangen waren. Wegen der Gerechtigkeit in der Welt kann ja uns schlecht das Geld gegeben werden und die anderen ssen sich mit Brotkrümeln begnügen. Wir nnen dem gelassen entgegensehen: Es ist extrem aufndig, diese Gelder zu beantragen und das Jugendamt gab sich zumindest uns gegeber wahrnehmbar he, uns davon abzuhalten, daran zu glauben, dass da überhaupt etwas bei herum me. Auch haben wir noch nie Gelder aus diesem Topf erhalten. Das mag bei den anderen anders sein. Zudem wurden beim Quartiersfond Auerberg (das war ein Hinweis des Ortsausschusses) 3000€ für die Neubepflanzung des Vorplatzes und der Hänge und Sitzbänke für die Bevölkerung beantragt. Daber wird kommendes Fhjahr entschieden, sie waren aber bereits vor Ort und es sieht gut für uns aus. Bereits im Fhsommer war durch die Sparkasse lnBonn eine Zuwendung in Höhe von 1945r die Gruppenarbeit erfolgt. Zusammengefasst gesagt: Es ist viel beantragt, aber wenig spruchreif. Deswegen freuen wir uns über jede kleine oder gßere zusätzliche Spende und Danken allen, welche solche zuletzt vorgenommen haben! Das ermöglicht uns Bewegungsfreiheit in wichtigen Kleinigkeiten, z.B.:

Baueinsätze:
Waren wegen kurzfristiger Anberaumung eher schlecht besucht. Bei zwei ganztägigen Eintzen wurden das gre Eingangstor sowie Notausgangsladen und Frontfensterladen abgeschliffen und neu gestrichen. Optisch macht das allerdings so einiges her. Anfang September folgt dann noch ein Arbeitseinsatz der Älterengruppe der Jungs, wo diese die beiden übrigen Läden ebenfalls abschleifen und neu streichen werden sowie die Ritzen im Vorraum neu verfugen. Letzteres war eine Bitte der Unteren Denkmalberde, der wir gern nachkommen.

Vorbereitung Anschlüsse Ver-/Entsorgung und Lüftung:
Im Rahmen der Drainagearbeiten wird auch der von der Denkmalbehörde genehmigte Wanddurchbruch (auf ckrtiger Seite des Gebäudes) erfolgen, um die Ver- und Entsorgungsleitungen sowie eine Lüftungsanlage vorzubereiten. Wenn man das jetzt nicht direkt mit machen rde, müsste man hinterher die Drainage an der Stelle wieder öffnen, das re Unsinn. Der Kanalanschluss wird direkt fertig vorbereitet; r Trinkwasser und Strom werden Leerrohre verlegt und die Lüftung bekommt einen Platzhalter. Solange es keinen Strom gibt, geschieht hier noch nicht mehr. Da taucht dann auch die Frage auf nach dem Status:

Gerichtsverfahren:
Das Gericht hat im Mai verkündet, dass nun ein Beweisbeschluss auf der Grundlage eines Sachversndigengutachtens erfolgen wird. Der Sachversndige hat zu pfen, welche Anschlussmöglichkeiten es gibt und was diese jeweils im Vergleich a) über öffentlichen Grund b) über das Grundstück der von uns auf Notleitungsrecht verklagten Nachbarn kosten rden. Daraufhin haben sich die Beklagten bei unserem Rechtsanwalt gemeldet, erstmals (!) Gesprächsbereitschaft signalisiert und um Ruhen des Verfahrens gebeten. Wir haben daraufhin einen Vorschlag unterbreitet hinsichtlich einer möglichen Streckenführung und einer möglichen Wertminderungsrente. Darauf sind sie bislang auch aufgrund Urlaubszeit inhaltlich noch nicht eingegangen. Stattdessen wiesen sie erneut darauf hin, dass wir ja auch über öffentlichen Grund anschließen nnten. Was aer Frage steht, nur re das eben erheblich teurer. Um die Einsichtshigkeit zu erhöhen, haben wir bei dem von den Beklagten benannten zertifizierten Fachunternehmen Angebote erbeten, welche die von ihnen vorgeschlagene Streckenführung über öffentlichen Grund in finanziellen Vergleich setzt mit der alternativen Streckenhrung über das Grundstück der Beklagten. Aber auch der Geschäftshrer des Bauunternehmens war in Urlaub. Wenn sich da nicht bald etwas bewegt, werden wir die Aufhebung des Ruhens des Verfahrens anzeigen und den gerichtlichen Weg fortsetzen. Wir tten gern in 2019 Klarheit darüber, auf welchem Weg die Anschlüsse vorgenommen werden nnen.

Erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse:
Da auch der Förderverein an gemeinsamen Mnahmen mit den Pfadfindern teilnimmt, hat die letzte Mitgliederversammlung entschieden, dass alle Vorstandsmitglieder sowie jene Mitglieder des rdervereins, welche an gemeinsamen Aktionen mit den Pfadfindergruppen (besonders Baueinsätze etc.) teilnehmen, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen haben. Die entsprechenden Personen wurden vor den Sommerferien angeschrieben, die ersten Zeugnisse wurden bereits vorgelegt.

Wir freuen uns über die erzielten Fortschritte und weiterhin über Spenden zu Gunsten unseres Projektes.

Unsere Bankverbindung lautet:
FV Bonner Pfadfinder e.V.
IBAN: DE05 3705 0198 0044 0016 59
BIC: COLSDE33XXX

Es grüßt und dankt Ihnen Sie sehr herzlich im Namen des Vorstandes,

Almi / Almut Heimbach